Community Voices
Mental Health & Statelessness
Deutsche Version unten Mental health issues within stateless people is a problem that's often overlooked in general because of some clear and unclear reasons. Some of the reasons could be, a stateless person not having access to basic health insurance/care, not having the financial capability or support of buying/paying for prescribed medications needed, the systematic policy pressures of a state (nation) that makes the daily life of a stateless person feel like a non existing being within that same state, like listening to a broken record on repeat. The absence of inclusiveness, the denial of their existence and basic rights as humans, the pain of constant rejection by branches of a state, and to some extent in the social space, can easily lead to a dangerous breaking point that affects emotionally, mentally, physically and spiritually, at which an unhealthy decline mind is birthed. Mental health shouldn't be kept under the radar because it actually plays a huge role on all individuals and even more so in the life of a stateless person navigating the daily rough seas of policies that's denying their rights as humans. The connection is there, crystal clear to see, even with eyes closed. As the fight for the rights and inclusiveness of stateless people getting citizenship continues, so does the fight to availability of mental health access. *** Psychische Probleme bei Staatenlosen sind ein Problem, das oft ΓΌbersehen wird, sowohl aus klaren als auch aus unklaren GrΓΌnden. Einige der GrΓΌnde kΓΆnnten sein, dass eine staatenlose Person keinen Zugang zu einer grundlegenden Krankenversicherung/Pflege hat, dass sie nicht in der Lage ist, verschriebene Medikamente zu kaufen oder zu bezahlen, und dass der systematische politische Druck eines Staates (einer Nation) dazu fΓΌhrt, dass sich das tΓ€gliche Leben einer staatenlosen Person wie ein nicht existierendes Wesen innerhalb desselben Staates anfΓΌhlt, als wΓΌrde man eine kaputte Schallplatte immer wieder hΓΆren. Das Fehlen von Inklusion, die Verweigerung ihrer Existenz und ihrer Grundrechte als Menschen, der Schmerz der stΓ€ndigen Ablehnung durch die staatlichen BehΓΆrden und in gewissem MaΓe auch durch den sozialen Raum kann leicht zu einer gefΓ€hrlichen Bruchstelle fΓΌhren, die sich emotional, geistig, kΓΆrperlich und spirituell auswirkt und eine ungesunde AbwΓ€rtsspirale in Gang setzt. Die psychische Gesundheit sollte nicht unter den Tisch fallen, denn sie spielt fΓΌr alle Menschen eine groΓe Rolle, vor allem aber im Leben eines Staatenlosen, der sich tagtΓ€glich durch die raue See der Politik kΓ€mpft, die ihm seine Rechte als Mensch verweigert. Die Verbindung ist da, kristallklar zu sehen, selbst mit geschlossenen Augen. So wie der Kampf fΓΌr die Rechte und die Einbeziehung staatenloser Menschen in die StaatsbΓΌrgerschaft weitergeht, so geht auch der Kampf um den Zugang zu psychischer Gesundheit weiter.